Paketkasten: Segen oder Fluch für Logistik und E-Commerce?
// Tags / LogistikHinweis auf den Beitrag von Stefanie Müller in der ONEtoONE

Deutsche Post DHL bietet seinen Kunden neuerdings bundesweit einen Kasten für Pakete an. Dies sei „die größte Erfindung seit dem Briefkasten“, so das Unternehmen. Doch das Angebot kommt nicht überall gut an. Branchenverbände kritisieren das System, das nur der Deutschen Post offen steht und damit den E-Commerce behindere. Die Wettbewerber Hermes, DPD, UPS und GLS haben sich zu einer Allianz zusammengeschlossen und planen die Entwicklung einer offenen Lösung.
Vereinfachung des Gebrauchs von Paketkästen
Kurt Klötzl, 09.09.2014
Hallo,
meine Idee:
es ist doch sinnvoll, wenn alle Anbieter und Händler es unterstützen könnten und auch sollten, daß bestellte Ware in den Paketkästen der Besteller sicher abgelegt werden in der Weise, dass
der Kunde unter dem großen Angebot der Ware auch einen “Paketschlüssel” mitbestellen könnte, kostenpflichtig oder als Service? Paketschlüssel als “Bestellartikel” vom jeweiligen Anbieter?
Dieser “Paketschlüssel” wird in Form eines Barcodeaufklebers außen auf das zu versendende Paket mit aufgeklebt, statt in das Paket hineingegeben. Der Barcode enthält eine mehrstellige PIN,
vom Kunden frei gewählt, an seinem Paketkasten programmiert und beim Anbieter als Artikel mitbestellt.
Mein entwickelter Paketkasten kann diesen Code lesen und dafür sorgen, daß sich das Paketfach dann von jedem Zusteller, der das Paket in Händen hält, öffnen lässt. Auch nachfolgende Paketzusteller haben mit so einem
“Paketschlüssel” Zugriff, wenn sie denn ein Paket einwerfen müssen.
Keine Systemumstellung notwendig. Nur Aufnahme eines neuen Warenartikels - Paketkastenschlüssel.
Auch für Retouren geeignet, wenn Abholer den Barcode ( bei den Händlern mitbestellt) auf dem Abholauftrag hat.
MfG
Kurt Klötzl