eine einheitliche Erhebung der Mehrwertsteuer -
Der neue One Stop Shop für europäische Händler
Mit der Einführung des One Stop Shops (OSS) sollte die Mehrwersteuererhebung für europäische Händler vereinfacht werden. Allerdings wurde außer Acht gelassen, dass grenzüberschreitende Onlinehändler ihre Warenlager nicht nur im eigenen Land, sondern in vielen verschiedenen EU-Ländern haben können, in denen sie keine eigene Niederlassung betreiben. Gerade für kleinen Händler wird das schnell zum Problem, denn sie müssen in jedem Land eine neue Mehrwertsteuernummer beantragen und jährliche Steuererklärungen einreichen. Das kostet enorm viel Zeit und Geld. Für ein europäisches Mehrwertsteuersystem, das seinen Namen verdient, braucht der OSS daher ein Update: den OSS 2.0, in dem kleine Onlinehändler sämtliche Verkäufe und Lieferbewegungen in der EU mit nur einer Steuererklärung erfassen können.
Mehr Informationen zum OSS 2.0 auf
https://simplify-vat.eu/
AUFRUF ZU SAcHSPENDEN Für die Ukraine
Wir verurteilen den russischen Einmarsch und Krieg gegen die Ukraine, deren Bevölkerung und ihre souveräne, demokratische Regierung. Der Angriff und alle gewaltsamen Handlungen müssen sofort beendet werden. Folgen muss ein unverzüglicher Rückzug aller ausländischen Kriegführenden vom gesamten Staatsgebiet der Ukraine. Ohne diese Voraussetzungen darf es keine, auch nicht mittelbare Unterstützung für die russische Regierung und diejenigen, die sie unterstützen, mehr geben. Wir bekennen uns, wie auch in der „Wernberger Erklärung“ von Präsidium, Vorstand und Hauptgeschäftsführung des bevh festgelegt, ausdrücklich zum demokratischen und friedlichen Wettstreit der Meinungen und Interessen.
E-Commerce verbindet, der bevh ist ein Netzwerk. Dieses soll sich insbesondere in Krisensituationen bewähren:
Vielen Menschen aus der Ukraine flüchten vor dem Krieg nach Deutschland, viele werden folgen. Sie hier willkommen zu heißen und mit dem materiell zu versorgen, was sie hier nun am nötigsten brauchen, finden wir grundlegend wichtig. Dabei wollen wir helfen. Deshalb rufen wir alle unsere Mitglieder auf, gemeinsam mit unserem Mitglied innatura dringend benötigte Materialien in die Einrichtungen und zu den Hilfsorganisationen hier bei uns im Land zu bringen, wo in den kommenden Wochen und Monaten Kriegsflüchtlinge mit dem Nötigsten versorgt werden müssen. Hier finden Sie eine Liste der benötigten Gegenstände.
MÖGLICHKEITEN FÜR SACHSPENDEN
Liste von Anlaufstellen für Sachspenden, inklusive Bedarfslisten und Hinweisen zur Logistik:
innatura vermittelt fabrikneue Sachspenden direkt von Händlern und Herstellern:
https://www.innatura.org/spenden/
Ukrainische Pfadfinder versorgen Menschen in der Ukraine (via Depot in Berlin):
sendify.se/en/help-ukraine/
Ukraine-Hilfe Berlin e. V. mit Bedarfsliste (Aktualisierungen möglich – bitte täglich reinschauen):
https://bit.ly/3qoqRJf
Erstausstattung für ukrainische Familien: ukraine-leipzig.de vermittelt Sachspenden & Möbel für Flüchtlingsunterkünfte (Möbel-Sponsoring):
ukraine-leipzig.de
Bedarfsliste für Möbel-Sponsorings
Bundesverband E-Commerce und Versandhandel
Gemeinsam mit unseren Mitgliedern bilden wir ein Netzwerk aus E-Commerce-Experten. Im Rahmen von Arbeitskreisen sowie Fachgemeinschaften bieten wir eine Plattform zum aktiven Austausch über aktuelle Trends, Neuheiten sowie Themen die alle der Branche beschäftigen. Unsere Mitgliedschaft bietet eine Vielfalt an Angeboten und Vorteile für Sie.
Derzeit gehören 500 Unternehmen zum bevh. Darunter sind Versender mit Katalog- und Internet-Angebot, Internet-Pure-Player, Teleshopping-Unternehmen, Versandapotheken, Verkäufer auf Online-Marktplätzen und Versender mit Heimat im stationären Handel. Die Versandbuchhändler gehören ebenfalls dazu. Zu welchem Versender gehören Sie? Wir freuen uns Sie kennenzulernen und von Ihnen zu hören.
Der Beitrag des E-Commerce zur Versorgung der Bevölkerung hat sich im Jahr 2020 im Zeichen der Corona-Pandemie deutlich verstärkt. Mehr als jeder achte Euro der Haushaltsausgaben für Waren wurde im E-Commerce ausgegeben. Der Brutto-Umsatz mit Waren im E-Commerce ist im vergangenen Jahr von 72,6 Mrd. Euro auf 83,3 Mrd. Euro gestiegen. Das ist trotz Stagnation im ersten Quartal ein Plus von 14,6 Prozent gegenüber 2019 und damit 3,3 Prozentpunkte über dem Wachstumsschnitt der drei vorangegangenen Jahre von 11,3 Prozent. Besonders dynamisch entwickelten sich dabei die Waren des täglichen Bedarfs, insbesondere Lebensmittel und Drogeriewaren, aber auch Medikamente.